Im nächsten Jahr sollen WAP-Handys sicher genug sein, um mit ihnen Internet-Banking zu realisieren. Möglich werden soll dies durch ein neues Modul namens WIM (Wireless Identification Modul).
Die neue Karte von Nokia setzt auf Geräte mit dem WAP-Standard 1.2 auf. Mit dem Modul soll durch einen Fingerscan eine sichere Nutzeridentifizierung möglich sein. „Es könnte eine Art zweite SIM-Karte werden oder eine Smartcard, die ins Handy gesteckt wird“, erklärte Nokias Vizepräsident Pekka Pohjakallio.
Ein zuverlässiges Sicherheitsmodul wird von den Banken bereits herbeigesehnt. So erklärte Robert Buchholtz, der bei der Deutschen Bank für WAP-Dienste verantwortlich ist: „Einheitliche Standards sind äußerst wichtig. Übergangslösungen wollen wir auf jeden Fall. Wenn wir unseren Kunden erklären, dass sie ein ganz bestimmtes Handy kaufen müssen, um den Service nutzen zu können, dann droht die ganze Sache zu scheitern.“
Nach seinen Angaben will die Deutsche Bank bis zur Einführung der WIM-Card mit entsprechenden Diensten warten.
Kontakt:
Nokia , Tel.: 0211/908950
Deutsche Bank , Tel.: 069/91000
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.