Categories: Workspace

Philips stellt Nino-Handheld ein

Philips Electronics stellt seine „Nino“ genannte Handheld-Serie mit Windows CE ein. Nach dem Ausverkauf der Nino-500- und 200-Handhelds sollen keine neuen Modelle mehr aufgelegt werden, so Unternehmenssprecher Marty Gordon. Vielmehr werde man sich künftig auf die Produktion von „smarten“ Mobiltelefonen konzentrieren.

Der Rückzug des Elektronikkonzerns aus dem Windowsw-CE-Markt bedeutet einen Rückschlag für Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) im Kampf gegen das konkurrierende 3Com-Betriebssystem Palm-OS. „Der Markt ist kleiner als von Philips erwartet“, erklärte Gordon.

Die Nino-Familie umfaßte drei Modelle. Die kleineren 200er und 300er verfügten über Windows CE sowie ein Graustufendisplay und sind in Restbeständen ab circa 700 Mark erhältlich. Mit 300 Mark mehr schlägt der 500er mit vielseitiger Ausstattung und einem Farbdisplay zu Buche.

Bedient wird der Nino 500 wie alle PDAs über Stift und Bildschirm, aber neben der Windows-CE-üblichen Keybord-Simulation und der Jot-Character-Recognition steht noch der Calligrapher zur Verfügung. Dieser erkennt auch handschriftliche Notizen.

ZDNet bietet ein PC-Direkt-Special zum Thema PDAs und Notebooks inklusive einer Analyse des Nino 500 an.

Kontakt:
Philips, Tel.: 01805/356767

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

1 Tag ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

1 Tag ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

1 Tag ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

2 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

2 Tagen ago