Der Chef des Hamburger Systemhauses und der Unternehmensberatung Channelone, Roy Boldt, hat sich über die Patentanwälte Hauck, Graalfs, Wehnert beim Deutschen Patentamt die Wortmarke „Linux“ schützen lassen. Somit könnte er Geld von jedem verlangen, der diesen Begriff für ein Open-Source-Produkt verwendet.
Aber: Die Markenrechte für Linux liegen nicht nur in den USA, sondern auch in Europa beim Linux-Entwickler Linus Torvalds (Deutsche Marke 2088936 und EU Markenanmeldung 000851246). Dies erklärte am Mittwoch der Vorsitzende des deutschen Linux-Verbandes Live, Achim Cloer. „Linus Torvalds wird die Verletzung seiner Rechte nicht dulden und mit allen rechtlichen Mittel dagegen vorgehen,“ sagte Cloer.
Der Münchner Patentanwalt des Linux-Verbandes, Rainer Feldkamp, der zugleich die Interessen von Torvalds in Europa vertritt, erklärte ergänzend, die angekündigte Markenanmeldung des Hamburger Systemhauses sei gegenüber den bestehenden Markenrechten von Torvalds nicht haltbar. „Wir werden umgehend Widerspruch gegen die neue, von Torvalds nicht autorisierte Markenanmeldung beim Deutschen Patent- und Markenamt einlegen“, kündigte Feldkamp an.
Kontakt: Linux-Verband, Tel.: 02234/986435
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