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Multimedia-Gehaltsspiegel: Wer verdient wieviel?

Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) hat gemeinsam mit dem Hightext-Verlag
zum zweiten Mal einen Gehaltsspiegel der deutschen Multimedia-Branche
vorgelegt. Dafür wurden 100 Unternehmen zu Gehältern, Arbeitszeiten und
Überstunden befragt.

Die deutsche Multimedia-Branche entwickelt sich demnach zunehmend zu einem
Ausbildungs-Eldorado für Schulabgänger: Jedes dritte Unternehmen beschäftigt
Auszubildende. Jedes vierte sucht Auszubildende für 1999, wovon wiederum ein
Viertel erstmals ausbilden wird.

86 Prozent der befragten Firmen suchen Mitarbeiter, die gefragteste Gruppe sind
Programmierer, gefolgt von Projektleitern und Grafikern. Im Schnitt haben die
Firmen einen Jahresumsatz von knapp vier Millionen Mark und 21 feste
Mitarbeiter.

Die Jahresgehälter wurden insgesamt geringfügig niedriger (minus drei Prozent)
angegeben als im Vorjahr, die Steigerung von Einstiegs- auf Jahresgehalt
beträgt in der Regel etwa 30 Prozent. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit
liegt bei 47,5 Stunden (1998: 46,5 Stunden).

Der Dmmv-Multimedia-Gehaltsspiegel (ISBN 3-933269-23-7) hat einen Umfang von 35
Seiten und erscheint am 15. Juli. Er kann auch online bestellt werden (
www.hightext.de/service/bestellen
). Der Dmmv versteht sich als
Berufs- und Interessenvertretung der Medien- und Kommunikationsbranche und hat
derzeit 780 Mitglieder.

Kontakt: Hightext Verlag, Tel.: 089/5783870

ZDNet.de Redaktion

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