Das Preisdumping geht weiter: Die US-Firma www.microworkz.com hat gestern wieder einmal alle
unterboten und einen 199-Dollar-PC vorgestellt. Und wieder einmal – genau wie
bei der letzten Aktion dieser Art – ist der Server des Unternehmens unter der
Last der Anfragen in die Knie gegangen.
Von dem PC mit dem Namen „Itoaster“ sollen ab dem 13. Juli lediglich 10.000
Stück in zwei Monaten abgesetzt werden – wobei anzunehmen ist, daß er bereits
in den ersten Stunden ausverkauft sein wird. Nach Auskunft eines
Unternehmenssprechers habe man aus den Erfahrungen des „Webzter“ gelernt.
Die Firma aus Seattle hatte im April einen kompletten PC mit dem Namen „Webzter
Jr.“ für 299 Dollar angeboten. Gratis dazu gab es ein Jahr Internet. Der
Rechner war mit einem 300 MHz schnellen MII-Prozessor von Cyrix ausgestattet,
verfügte über 32 MByte Arbeitsspeicher, eine 3,2-GByte-Festplatte und ein
56-KBit/s-Modem.
Das Problem: Die Nachfrage überstieg bei weitem das Angebot. Das soll diesmal
nicht passieren – daher das Limit auf 10.000 PCs, damit würden klare
Verhältnisse herrschen, so die Initiatoren.
Als Betriebssystem soll „ein Hybrid aus Linux und Be-OS“ zum Einsatz kommen.
Der Internet-Zugang werde allerdings nicht wie beim Webzter kostenlos sein.
Microworkz wurde 1991 gegründet und verkauft seit dem Februar 1998 direkt.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…