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Nintendo setzt PowerPC-Chips in Konsolen ein

Der japanische Spielespezialist Nintendo wird in der nächsten Generation seiner Spiele-Konsolen einen PowerPC-Prozessor mit 400 MHz von IBM (Börse Frankfurt: IBM) einsetzen. Dies teilte das japanische Unternehmen in Tokio mit. Nintendo wird dafür eine Milliarde Dollar an IBM bezahlen.

In die neue Konsole, die unter dem Namen „Delphin“ im Herbst 2000 auf den Markt kommen soll, werde zudem ein DVD-Laufwerk von Matsushita Electric Industrial eingebaut. Der weltweit größte Hersteller von Elektrogeräten für den Verbrauchermarkt Matsushita ist auch maßgeblich an der Entwicklung von „Delphin“ beteiligt.

Sowohl die Konkurrenzprodukte „Dreamcast“ von Sega als auch die „Playstation II“ von Sony zeichnen sich durch ihre Netzwerkfähigkeit aus. Auch „Delphin“ werde es den Spielern erlauben, über das Internet gegeneinander anzutreten.

ZDNet.de Redaktion

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