Nach IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat nun auch Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) zusammen mit der Bürgerrechtsvereinigung Electronic Frontier Foundation (EFF) eine Initiative zum Schutz der Privatsphäre gestartet.
Microsoft will dafür den „Privacy Wizard“ (privacy.linkexchange.com) ins Netz stellen, der kleinen Unternehmen die Formulierung ihrer Datenschutzbestimmungen erleichtern soll. Dazu werde man mit der Datenschutzfirma Truste zusammenarbeiten.
Zudem werde man dem Standardisierungsgremium World Wide Web Consortium (W3C) zwei Initiativen vorlegen, in denen vorgeschlagen wird, daß der Browser beim Ansteuern einer Site deren Bestimmungen zum Umgang mit persönlichen Daten abfragt. Stimmen sie nicht mit den Wünschen des Nutzers überein, soll der Zugriff abgebrochen werden.
Möglicherweise treibt die Branchenriesen IBM und Microsoft die Angst vor staatlichen Eingriffen in die Datenschutzpolitik des Internet um. Seit Monaten streiten die USA und die EU, ob es staatliche Regulierungsbehörden geben soll, die darauf achten, daß persönliche Daten nicht mißbraucht werden. Die EU-Vertreter plädieren dafür, die US-Vertreter halten eine Regulierung durch die Wirtschaft selbst für ausreichend.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
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