Sun Microsystems (Börse Frankfurt: SSY) geht davon aus, daß sich die Heimnetzwerk-Technik „Jini“ (sprich: „Dschini“) bald eine halbe Milliarde mal jährlich verkaufen wird. Das sagte der Chef der Sun-Abteilung Consumer-embedded Division, Mark Tolliver, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.
Dabei wolle das Unternehmen in erster Linie durch „jinisierte“ Geräte Umsatz erzielen, erst in zweiter Linie durch Lizenzgebühren. „Wir möchten es Unternehmen, die Jini in großem Umfang einsetzen wollen, leicht machen, indem wir die anfallenden Gebühren gering halten“, so Tolliver.
Während Geschäftskunden pro „Jini“-Logo 10 Cent beziehungsweise 250000 Dollar pro Produktlinie bezahlen sollen, dürften sich Privatleute das „Jini“-Logo kostenlos aus dem Netz laden.
Die Jini-Technik sorgt dafür, daß sich Geräte wie Drucker und Scanner, aber auch eine Stereoanlage und die Beleuchtung an ein Netzwerk anschließen lassen. Mit Jini sollen sich die Geräte selbst im Netz anmelden und andere Geräte über ihre Existenz und Funktion informieren. Jini ist ein Java-basiertes Protokoll und soll mit allen Betriebssystemen in jeder Art von Netzwerk zusammenarbeiten können.
Kontakt: Sun, Tel.: 089/460080
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