Handys haben einen wesentlich geringeren Einfluß auf die Hirnströme als bisher vermutet. Das ergab eine dreijährige Studie der Neurologischen Klinik des Münchener Klinikums Großhadern an 39 „nicht elektrosensiblen“ Versuchspersonen. In Auftrag gegeben hat die Untersuchung das Bayerische Umweltministerium. „Weder in Ruhe, noch bei zusätzlichen optischen und akustischen Reizen konnten die Wissenschaftler einen Einfluß von Handys auf die Hirnströme des Menschen erfassen“, so das Ministerium in einer Zusammenfassung der Studie.
Getestet wurden die Versuchspersonen mit Hilfe von 32 Elektroden. Sie bekamen ein D-Netz-Autotelefon mit Spiralantenne, ein D-Netz- oder ein E-Netz-Handy in die Hand, das, für die Testpersonen nicht erkennbar, an- und abgeschaltet wurde.
Interessanter Nebenaspekt der Forschungsarbeit: Bei einigen Versuchspersonen erwärmten sich beim Telefonieren die Wangen. Dieses Phänomen habe aber nichts mit elektromagnetischen Feldern zu tun, sondern liege am Tastenfeld des Handys, das sich durch die Handy-Akkus je nach Modell um einige Grade erwärme.
Eine Kurzfassung der „Studie zum Einfluß gepulster Mikrowellen auf die Hirnstromaktivität des Menschen“ gibt es kostenlos beim Bayerischen Umweltministerium.
Kontakt: Bayerisches Umweltministerium, Tel.: 089/92140
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