14. November 2002
Zwei Jahre nach der Vorstellung des Pentium 4 erreicht der Chip nun die doppelte Taktfrequenz. Damit nicht genug: Auch die Anzahl der logischen CPU-Einheiten hat sich verdoppelt. Zur Veranschaulichung der neuen Prozessor-Technologie von Intel zunächst ein Ausflug in ein anderes Fachgebiet: In der Psychologie versteht man unter der Existenz zweier Persönlichkeiten in einem Körper folgendes: „Die multiple Persönlichkeitsstörung ist definiert als das Existieren zweier oder mehr Persönlichkeiten oder Persönlichkeitszustände in ein und derselben Person, wobei mindestens zwei die Kontrolle über das Funktionieren des Körpers zu gegebener Zeit übernehmen. Jede Persönlichkeit kontrolliert den Körper separat und es besteht ein Gedächtnisverlust für wenigstens einige Persönlichkeiten, während andere die Kontrolle über den Körper innehaben.“ (Quelle: http://www.dissoziation.de)
Schaut man sich den neuen Pentium 4 mit Hyperthreading-Technologie an, lassen sich einige Parallelen erkennen. In der Hyperthreading-CPU existieren ebenfalls zwei „Gehirne“, die die Kontrolle über das Funktionieren des Prozessors zu gegebener Zeit übernehmen. Anders als bei der krankhaften Persönlichkeitsstörung kommt es beim Pentium 4 mit Hyperthreading allerdings nicht zu einem Gedächtnisverlust. Intel hat den Prozessor so ausgestattet, dass der eine Teil immer weiß, was der andere gerade tut und gegebenfalls seine eigenen Aktionen auf die des anderen abstimmt.
Mit Hyperthreading stehen dem Betriebssystem zwei logische Prozessoren zur Verfügung. Dadurch arbeitet der Pentium 4 effizienter. (Foto: Intel)
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