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Sony Cybershot DSC-V1

Vorgestellt auf der CeBIT, soll Sonys neue 5-Megapixel-Digitalkamera DSC-V1 ab Juni verfügbar sein und rund 800 Euro kosten. ZDNet konnte sich einen ersten Eindruck von diesem neuen Digitalkamera-Modell verschaffen.

Passt wie ein Handschuh

Insgesamt präsentiert sich das Design dieser 5-Megapixel-Kamera von Sony erstaunlich komfortabel. Zunächst überraschte die Position des Suchers, der rechts an der Vorderseite der Kamera angebracht ist, an einer Stelle, an der man für gewöhnlich den Zeigefinger auflegt. Jedoch gewöhnt man sich daran schnell an diese Art der Handhabung. Nicht gewöhnen konnte sich das Testteam jedoch an den Zoom-Hebel, der nach oben und unten betätigt werden muss, anstatt nach rechts und links, wie ansonsten üblich. Die Bedienelemente fallen insgesamt recht klein aus – vor allem das Wählrädchen, das häufig verwendete Einstellungen steuert, wie die Belichtungskorrektur, die Blende und die Verschlusszeit. Auch den Testaufnahmen bei kalten Temperaturen im Freien hielt die Kamera problemlos stand – ein nicht unerhebliches Kriterium gerade auch für Wintersportler.

Die Performance der V1 gab keinen Anlass zur Klage, die Kamera reagierte schnell und wies eine nur sehr geringe Verschlussverzögerung auf. Die Sony liefert eine Bildqualität, die in etwa dem guten Durchschnitt der 5-Megapixel-Kameras entspricht, so weit sich dies bereits anhand der ersten Schnappschüsse des vorliegenden Vorserienmodells sagen lässt. Bei ISO 100 ist allerdings ein wenig Bildrauschen erkennbar, für gewöhnlich gelingen die Bilder jedoch gut und scharf. Die standardmäßige Multipunkt-Messung liefert Bilder, die manchem Fotografen zu hell erscheinen mögen, jedoch lässt sich diese Einstellung im Kameramenü leicht ändern.

ZDNet.de Redaktion

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