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Vivitar ViviCam 3725

Die Kamerat verfügt über einen 3,34-Megapixelsensor, der Bilder mit einer Auflösung von 640 x 480 bis maximal 2048 x 1536 Pixel liefert. Neben der Auflösung kann man auch die Komprimierung wählen: unkomprimiertes TIFF und drei Stufen von JPEG-Komprimierung. Der Sensor wird durch eine Autofokus-Optik mit 4-fach-Zoom gespeist, das einem 35-140-mm-Zoom einer klassischen 35-mm-Kamera entspricht.

Die Bilder haben gute eine Qualität. Sie geben Details präzise wieder. Sehr helle Stellen brennen sich nicht allzu sehr ein, und die Farbbalance ist in Ordnung. Das ist auch bei Verwendung des Blitzes so. Der Transfer der Bilder geschieht über USB (unter Windows XP muss man dafür keinen Treiber installieren), der Video-Ausgang ermöglicht die Betrachtung der Bilder über den Fernseher. Zur Standardperspektive kommen andere nützliche Modi hinzu: Makro (für Nahaufnahmen von 16 bis 60 cm), Presets (Porträt, Landschaft, Nachtaufnahmen, Text), Ton- und/oder Videoaufnahme (bei 303 x 240 Pixel) sowie Selbstauslöser.

Andererseits stellt die ViviCam 3725 keine Geschwindigkeitsrekorde auf: Sie braucht 6 Sekunden für die Initialisierung und 7 Sekunden für die Verarbeitung jedes Fotos, das nicht mit der Serienbildfunktion (2 bis 4 Bilder in hoher Auflösung bei etwa 1 Aufnahme pro Sekunde) aufgenommen wurde. Für die Verarbeitung eines TIFF-Bildes braucht sie gar 40 bis 50 Sekunden! Sie hat zudem ein Problem mit der Kapazität: Auf der mitgelieferten 16-MB-CompactFlash-Speicherkarte kann man nur ein TIFF-Bild in maximaler Auflösung speichern, bei schwach komprimiertem JPEG reicht sie kaum für sieben bis neun Bilder. Man wird sich also eine großzügiger dimensionierte Speicherkarte zulegen müssen, um eine vernünftige Menge von Bildern speichern zu können. Auch um die Laufzeit ist es schlecht bestellt: So hat ein Satz Alkalin-AA-Batterien bei eingeschaltetem Display nicht länger als 30 Minuten gehalten. Auch hier die Empfehlung, sich zusätzliche Akkus (1600 bis 1800 mAh) zuzulegen, um sich nicht durch den Kauf von Batterien zu ruinieren.

ZDNet.de Redaktion

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