Die für die Entwicklung von PCI Express zuständige PCI Special Interest Group (PCI-SIG) hat mitgeteilt, dass die kommende Version 4.0 des Erweiterungsstandards zur Verbindung von Peripheriegeräten mit dem CPU-Chipsatz die doppelte Bandbreite von PCIe 3.0 zur Verfügung stellen wird. Das entspricht einer Nettodatenrate von 2 GByte/s pro Leiterbahn.
Die vierte PCI-Express-Generation wird 16 Gigatransfers pro Sekunde (GT/s) in einer Richtung auf einer einzelnen Lane (x1) ermöglichen. Für diese Bitrate hat sich die PCI-SIG nach dem Abschluss ihrer Machbarkeitsstudie entschieden, in deren Rahmen sie die Anforderungen verschiedener Computing-Bereiche hinsichtlich der Bandbreite untersucht hat. PCIe 3.0 erreicht 8 GT/s.
Eine technische Analyse habe ergeben, dass sich die 16 GT/s etwa mit dem Energielevel von PCIe 3.0 realisieren ließen, so die PCI-SIG. Zudem könnten entsprechende Transceiver unter Verwendung kostengünstiger Materialien und vorhandener Infrastruktur weiterhin mit Standard-Fertigungsprozessen für Halbleiter produziert werden. Zugleich blieben sie zu den vorherigen Generationen der PCIe-Architektur kompatibel. Dadurch werden sich auch ältere PCIe-Karten in einem PCIe-4.0-Steckplatz betreiben lassen.
Von der finalen Spezifikation bis zum Erscheinen erster kompatibler Geräte dauert es erfahrungsgemäß sehr lange. PCIe 3.0 hatte die PCI-SGI Mitte November 2010 veröffentlicht. Doch selbst ein Jahr später gibt es kaum Mainboards oder Erweiterungskarten, die den Standard unterstützen. Grafikkarten mit PCIe-3.0-Support kommen voraussichtlich nächstes Jahr auf den Markt.
Mit der finalen Spezifikation von PCIe 4.0 rechnet die PCI-SGI 2014 oder 2015. Erste kompatible Geräte dürften frühestens ein Jahr später verfügbar sein.
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