Das neue Werkzeug heißt watsonx Code Assistant for Z und wird im Rahmen des IBM TechXchange in Las Vegas im September vorgestellt. Es soll dazu beitragen, die Modernisierung von COBOL-Anwendungen zu beschleunigen.
Das KI-Tool wird von IBMs watsonx.ai-Code-Modell unterstützt, das den Angaben des Herstellers zufolge 115 Programmiersprachen kennt und aus 1,5 Billionen Token gelernt hat. Mit 20 Milliarden Parametern sei es damit auf dem besten Weg, eines der größten generativen KI Foundation-Modelle für die Code-Automatisierung zu werden.
Noch immer unterstützt die Programmiersprache COBOL viele Geschäfts- und Betriebsprozesse in Unternehmen weltweit. Der Einsatz des watsonx Code Assistant for Z anstelle von anderen Lösungsansätzen soll die selektive und schrittweise Konvertierung von COBOL-Business-Services in qualitativ hochwertigen Java-Code erleichtern – mit geschätzt mehreren Milliarden Zeilen COBOL-Code, die über die Zeit potentielle Kandidaten für eine gezielte Modernisierung sind. Aus Sicht von IBM kann generative KI die Entwicklergemeinde dabei unterstützen, den relevanten Code schneller zu bewerten, zu aktualisieren, zu validieren und zu testen, um so umfangreiche Anwendungen effizienter zu modernisieren.
IBM entwickelt diese Funktionalitäten, um Werkzeuge für jeden Schritt des Modernisierungsprozesses bereitzustellen. Die Lösung wird voraussichtlich das Inventarisierungs- und Analyse-Werkzeug Application Discovery and Delivery Intelligence (ADDI) von IBM beinhalten. Zentrale Schritte im Anschluss an ADDI sind die Umstrukturierung von in COBOL implementierten Business Services, die Konvertierung von COBOL-Code nach Java-Code mit einem optimierten Design und die Validierung der Ergebnisse, einschließlich der Nutzung von Testautomatisierung.
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