Eduald Cambrubi, CEO und Gründer, des spanischen Unternehmens Nuclia aus Barcelona, bringt eine Low-Code API für KI-Powered Suchmaschinen für alle Daten und Datenquellen. Nuclia beschäftigt 20 Entwickler in der ganzen Welt, unterstützt von Venture Capitalists aus UK und Frankreich. Das Unternehmen hat eine Finanzierungsrunde über 3,5 Millionen Euro abgeschlossen.

Das ursprüngliche Problem war die Suche im Intranet. Eine Kooperation mit dem US-Startup Honor.com resultierte an einen Verkauf der Lösung an Facebook. Daraufhin versuchte Nuclia es auf eigene Faust. Ein neues Problem stellt sich mit unstrukturierten Daten, der Indizierung und der Prozessverarbeitung. „Keyword Suche“ reicht nicht aus und ist nicht nützlich für unstrukturierte Daten. Heute haben Unternehmen Probleme damit, ihr Wissen richtig zu nutzen.

Nuclia AI SaaS (Search as a Service) nutzt Künstliche Intelligenz für die Suche. Es mischt die Extraktion von Daten und indiziert sie. Mit Nuclia finden Sie, was Sie suchen, egal, wo es sich befindet. Es sucht in den Aufzeichnungen Ihrer Zoom-Meetings, in Ihren Word-Dokumenten, in Ihren Schulungsvideos, in der Statusbesprechung am Donnerstagmorgen. Nuclia liefert Ihnen die Ergebnisse, nach denen Sie suchen.

Integrieren Sie die Nuclia-Suche in jede Anwendung in weniger als 30 Sekunden. Nuclias fortschrittliches maschinelles Lernen und die Verarbeitung künstlicher Intelligenz machen es einfach, jede Art von Inhalt zu indizieren und zu durchsuchen, egal in welcher Sprache die Informationen vorliegen (das funktioniert auch gut mit Arabisch, weniger mit Piktogramm-Sprachen wie Chinesisch oder Japanisch).

Das leicht verständliche Dashboard von Nuclia zeigt, wie Ihre Daten durchsucht werden und wie die Nutzer Informationen finden. Es zeigt auch die Anzahl der Suchanfragen, die Menge an Informationen in Ihrem System und viele geschäftsrelevante Daten. Nutzer können mit der Plattform ihr eigenes KI-Modell entwickeln mit automatischem Speech-to Text. Alles wird in der quelloffenen Vektor-Datenbank Nuclia.db abgelegt.

Der Entwicklungsprozess erfolgt in sechs Schritten. Die Auswertung hängt von der Datenmenge und der Rechenpower ab. Beispielsweise dauert die Indizierung von etwa 1.000 PDF-Dokumenten bei einem Beispielkunden ungefähr sieben Tage. Nuclia bietet sofort einsatzbereite Datenanonymisierungsfunktionen, mit denen Unternehmen Daten anonymisieren und automatisch GDPR-konform machen können. Die Nuclia Rest API ist gut dokumentiert und einfach zu bedienen. Die Integration in jede Anwendung ist schnell und einfach. Nuclia indiziert automatisch jede Art von Daten in jeder Datenquelle. Laden Sie Daten über die API, das Webinterface oder die Desktop-Anwendung hoch.

Nulica transkribiert Video- und Audiodaten von Inhalten in Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Deutsch und Katalanisch. Alle Transkriptionen werden semantisch indiziert. Absätze aus beliebigen Daten, einschließlich Videos, beispielweise aus YouTube, werden indiziert. Dank der mehrsprachigen Suchfunktionen von Nuclia können Benutzer bestimmte Abschnitte aus Dateien in verschiedenen Sprachen finden.

Alle Daten werden automatisch vektorisiert. Suchanfragen an die API werden ebenfalls vektorisiert, so dass die Suchergebnisse von Nuclia mehrsprachige semantische Ergebnisse auf der Grundlage von Absätzen bilden. Das Preismodell ist noch in Arbeit. Zu den Kundengruppen gehören Education, Pharma und Öffentlicher Sektor. Tests sind unter Nuclia.cloud möglich.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

MadMxShell: Hacker verbreiten neue Backdoor per Malvertising

Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.

8 Stunden ago

April-Patches für Windows legen VPN-Verbindungen lahm

Betroffen sind Windows 10 und Windows 11. Laut Microsoft treten unter Umständen VPN-Verbindungsfehler auf. Eine…

9 Stunden ago

AMD steigert Umsatz und Gewinn im ersten Quartal

Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.

17 Stunden ago

Google stopft schwerwiegende Sicherheitslöcher in Chrome 124

Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…

2 Tagen ago

Studie: 91 Prozent der Ransomware-Opfer zahlen Lösegeld

Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…

2 Tagen ago

DMA: EU stuft auch Apples iPadOS als Gatekeeper ein

Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…

2 Tagen ago