Trend Micro meldet eine Zunahme der Aktivitäten der Erpressersoftware LockBit seit Anfang Juli. Die als Malware-as-a-Service angebotene Ransomware wurde erstmals im September 2019 entdeckt. Derzeit wird LockBit 2.0 von ihren Hintermännern in Untergrundforen als eine der am schnellsten verschlüsselnden Ransomware beworben.
Die aktuellen Kampagnen nehmen demnach vor allem Organisationen in Chile, Großbritannien, Italien und Taiwan ins Visier. Das erste namhafte Opfer war Accenture. Trend Micro geht davon aus, dass LockBit 2.0 die Lücke füllt, die durch das Verschwinden der Ransomware-Gruppen REvil und Darkside entstanden ist. Zahlreiche Partner dieser Gruppen hätten sich inzwischen der LockBit-Ransomware zugewandt.
Neu ist, dass sich LockBit bestimmter Angriffstools anderer Cybererpresser bedient. Dazu gehört eine Wake-on-LAN-Funktion von Ryuk, um nicht aktive Geräte im Netzwerk aufzuwecken und möglichst viele Systeme zu kompromittieren. Ein weiteres Tool war bisher nur von der Egregor-Ransomware bekannt. Es druckt die Lösegeldforderung auf allen Netzwerkdruckern aus.
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…