Amazon hat gestern in Seattle den Prototypen seines neuen Supermarktes vorgestellt. In dem rund 162 Quadratmeter großen Geschäft müssen Kunden nicht mehr an der Kasse Schlange stehen, sondern können mit ihren Einkäufen einfach aus dem Laden spazieren. Der Grund: Es gibt keine Kassen mehr und abgerechnet wird online. Nutzen können den Supermarkt namens „Amazon Go“ im Rahmen des Beta-Programms aktuell allerdings nur Angestellten des Konzerns. Eine Öffnung für andere Kunden ist für Anfang 2017 geplant.
Mit Amazon Go hat der Online-Händler ein neues Laden-Konzept entwickelt, dass ohne den bislang üblichen Verkaufsabschluss an einer Kasse auskommt. Mit der laut Amazon „modernsten Shopping-Technologie“, deren Bausteine übrigens auch bei selbstfahrenden Autos zum Einsatz kommen, müssen Kunden nie mehr anstehen. Voraussetzung für den Einkauf sind nur das Smartphone und die Amazon Go-App. Nach dem Login im Eingangsbereich registrieren Sensoren, welche Artikel aus den Regalen genommen wurden. Entscheidet sich der Kunde um und stellt den Artikel zurück, stellt das für das System auch kein Problem dar und der Artikel wird von der Liste entsprechend gelöscht. Die Abrechnung erfolgt dann direkt über das Amazon-Konto.
Amazon Go ergänzt das Online-Angebot Amazon Fresh, das in den USA im August 2007 gestartet war. Lebensmittel und Getränke bietet der Onlinehändler auch hierzulande seit Juli 2010 zum Verkauf an. Seit Anfang August haben Prime-Kunden in Berlin und München auch die Möglichkeit, sich mit Prime Now ausgewählte Lebensmittel nicht nur innerhalb eines Tages, sondern innerhalb von ein bis zwei Stunden liefern zu lassen.
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