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Plextor erweitert Garantie für externe SSD EX1 mit USB Typ-C auf fünf Jahre

Plextor hat heute bekannt gegeben, dass es die Garantiedauer für seine erst letzte Woche vorgestellte externe SSD EX1 von drei auf fünf Jahre erweitert hat. Die Plextor EX1 wird ab Ende November im Handel verfügbar sein und in drei verschiedenen Ausführungen mit 128 GByte, 256 GByte und 512 GByte angeboten. Der empfohlene Endkundenpreis für die 128-GByte-Version beträgt 79 Euro, die 256-GByte-Variante kostet 119 Euro und das Modell mit 512 GByte 213 Euro. Als Gehäusefarben stehen Gold und Titan-Silber zur Wahl. Der Hersteller legt eine Tragetasche sowie ein Adapterkabel für USB Typ-C bei.

Der mobile Datenträger mit schneller Übertragungsgeschwindigkeit ist laut Plextor vor allem für die Nutzer von ultraleichten Notebooks und anderen Mobilgeräten geeignet, um Daten darauf zu sichern oder auch direkt von ihr Anwendungen zu starten. Was die mittlere Betriebsdauer anbelangt, die der Hersteller zusichert, ist inzwischen laut Datenblatt nicht mehr von 2,4 sondern von 1,5 Millionen Stunden die Rede. Die EX1 unterstützt bei kompatiblen Android-Geräten auch die USB-Host-Funktion (OTG) zum direkten Anschluss von USB-Medien. Wer Android OTG nutzen will, muss dafür jedoch zusätzlich ein geeignetes Kabel kaufen.

Das 101 mal 32 mal 9 Millimeter große Laufwerke wiegt nur 30 Gramm und verfügt über einen Anschluss USB Typ-C, der den Standard USB 3.1 Gen2 unterstützt. Dank dieser Ausstattung soll es eine zehnfach höhere Übertragungsgeschwindigkeit im Vergleich zu USB 2.0 liefern. Der Hersteller gibt kontinuierliche Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von 550 MByte/s beziehungsweise 500 MByte/s an. Das entspreche einer vergleichbaren Performance wie bei einem internen Datenträger im System.

Laut Plextor können Anwender sogar ein komplettes Betriebssystem von der kompakten SSD laden. Die EX1 soll die Sicherung großer Dateien beschleunigen und die flüssige Wiedergabe von Videos erlauben. Auch das Editieren von hochauflösenden Videos sowie die Bearbeitung großer Fotos sollen problemlos möglich sein.

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ZDNet.de Redaktion

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