Apple hat sein Betriebssystem OS X Mavericks auf Version 10.9.1 aktualisiert. Den Versionshinweisen zufolge erhöht es die Stabilität und Kompatibilität. Darüber hinaus behebt es Probleme mit Mail und Safari.
Das in Mavericks integrierte E-Mail-Programm bietet nun eine bessere Unterstützung für Googles E-Mail-Dienst Gmail. Zudem bringt es Korrekturen für Nutzer mit angepassten Gmail-Einstellungen. Intelligente Postfächer sollen nun zuverlässiger sein als bisher. Auch die Suche in Mail wurde überarbeitet.
Das Update korrigiert darüber hinaus ein Problem, das dazu führte, dass Kontaktgruppen in Mail nicht richtig verwendet wurden. Die VoiceOver-Funktion soll jetzt in der Lage sein, Sätze vorzulesen, die Emoji-Zeichen enthalten.
OS X 10.9.1 bringt auch ein Update für den Browser Safari. Er soll freigegebene Links auch dann regelmäßig aktualisieren, wenn die Seitenleiste geöffnet ist. Zudem kann Safari 7.0.1 besser mit Website-Formularen umgehen als die Vorgängerversion.
Darüber hinaus schließt Safari 7.0.1 neun Sicherheitslücken. Acht Schwachstellen stecken in der Browserengine WebKit. Einer Sicherheitswarnung zufolge kann der Besuch einer manipulierten Website zum Absturz des Browsers führen oder das Einschleusen und Ausführen von Schadcode ermöglichen. Ein Loch in der Autofill-Funktion wurde ebenfalls geschlossen, das den Diebstahl von Anmeldedaten erlaubte. Nutzern von OS X Lion 10.7.5 und Mountain Lion 10.8.5 steht ein Update auf Safari 6.1.1 zur Verfügung.
Apple verteilt OS X 10.9.1 über den Mac App Store. Es kann aber auch direkt von der Apple-Website heruntergeladen werden. Da es sich um die erste Patchsammlung für OS X Mavericks handelt, liegt sie nur als 243,4 MByte großes Delta-Update vor.
[mit Material von Topher Kessler, News.com]
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