Das iPad der dritten Generation ist ab heute in neun weiteren Ländern verfügbar: Estland, Indien, Israel, Kolumbien, Lettland, Litauen, Montenegro, Südafrika und Thailand. Damit erreicht das „neue iPad“ Kunden in insgesamt 56 Ländern – oder sogar 58, wenn man das US-Außengebiet Puerto Rico und die amerikanischen Jungferninseln separat zählt. Es ist bereits die vierte Phase der weltweiten Einführung.
In den USA, in Japan und einigen europäischen Ländern, darunter Deutschland, war das Tablet am 16. März gestartet. Ab 23. März folgten die meisten anderen europäischen Länder. Vergangenen Freitag waren 23 weitere Nationen hinzugekommen.
Der Verkauf des Tablets läuft erwartungsgemäß glänzend: Mit seinen Zahlen meldete Apple am Dienstag, es habe im zweiten Geschäftsquartal 11,8 Millionen iPads verkauft – 151 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das relativiert sogar den Erfolg im Weihnachtsquartal mit 15,4 Millionen verkauften iPads. Chief Financial Officer Peter Oppenheimer sagt: „Wir können gar nicht genug davon herstellen. Wir verkaufen sie so schnell, wie wir sie produzieren.“
Einem Bericht von IBN Live zufolge ist Indien eines der wenigen Länder, in denen das iPad nicht für lange Schlangen vor Geschäften sorgt. Vor einem Laden eines Apple-Vertragshändlers traf ein Reporter der Site zunächst gar nur einen Bullen an, der sich sonnte. Nach einer runden halben Stunde fand sich dann doch noch ein Kunde, der das Modell mit 32 GByte kaufte. Der Laden meldete immerhin 100 Vorbestellungen. Apple betreibt in Indien keine eigenen Stores. Das größte Problem ist laut IBN der für indische Verhältnisse enorm hohe Preis.
Außerdem meldet Apple, dass sich die Wartezeit für ein neues iPad in den USA auf fünf bis sieben Geschäftstage reduziert hat. Europäer müssen allerdings noch ein bis zwei Wochen auf ihr Gerät warten.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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