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Quicktime 7.7 schließt 14 Sicherheitslücken

Apple hat Quicktime auf Version 7.7 aktualisiert. Das Update stopft insgesamt 14 Sicherheitslöcher. Ein Angreifer könnte beispielsweise mithilfe manipulierter Mediendateien einen Absturz der Player-Anwendung auslösen, um anschließend beliebigen Schadcode einzuschleusen und auszuführen.

Einer Sicherheitswarnung zufolge stecken die Fehler in Quicktime 7 für Mac OS X 10.5.8 und höher sowie Quicktime 7 für Windows XP SP2, Vista und 7. Drei Anfälligkeiten finden sich ausschließlich in der Windows-Version.

Quicktime 7.7 behebt unter anderem einen Pufferüberlauf bei der Verarbeitung von PICT-Dateien. Weitere Fehler betreffen JPEG2000- und GIF-Bilder, Audiodateien im WAV-Format, Videos im Quicktime-Format und Filme, die den Kompressionsstandard H.264 nutzen.

Apple empfiehlt allen Quicktime-Nutzern, das Update schnellstmöglich zu installieren. Für Mac OS X ist es 68,85 MByte groß, für Windows 37,15 MByte. Das Unternehmen verteilt Quicktime 7.7 über die Softwareaktualisierung seines Betriebssystems, die Quicktime-Website und sein Download-Center.

ZDNet.de Redaktion

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