AMD will CPUs, die auf der Brazos-Plattform basieren, künftig auch für Tablets anbieten. Das hat Rick Bergman, Senior Vice President und General Manager von AMD, bei einer Telefonkonferenz mit Analysten anlässlich der Veröffentlichung der jüngsten Quartalszahlen seines Unternehmens bekannt gegeben. Damit verabschiedet sich der Prozessorhersteller von der abwartenden Strategie des Ex-CEO Dirk Meyer.
„Ich bin seit über 20 Jahren in der PC-Industrie und wir haben immer darum gekämpft, einen Weg ins Wohnzimmer zu finden“, sagte Bergman. „Es ist klar, dass Tablets ihren Weg ins Wohnzimmer finden werden.“ Dafür würden Rechenleistung und eine hohe Grafik- und Video-Performance benötigt. „Wir sehen schon jetzt viele Möglichkeiten für Brazos und wollen durch die Entwicklung neuer Produkte dieser Kategorie die sich ergebenden Marktchancen nutzen.“
Das vierte Quartal 2010 (bis 25. Dezember) schloss AMD mit einem Gewinn von 375 Millionen Dollar (277 Millionen Euro) ab, deutlich weniger als die 1,18 Milliarden Dollar (872 Millionen Euro) des Vorjahresquartals. Allerdings hatte Ende 2009 ein mit Konkurrent Intel getroffener Vergleich 1,25 Milliarden Dollar in die Kassen gespült.
Der Non-GAAP-Gewinn pro Aktie lag im Schlussquartal 2010 mit 0,14 Dollar knapp über den 0,11 Dollar, die Analysten vorausgesagt hatten. Der Umsatz des Chipherstellers lag mit 1,65 Milliarden Dollar (1,2 Milliarden Euro) auf Vorjahresniveau.
Das gesamte Geschäftsjahr 2010 beendete AMD mit einem Überschuss von 471 Millionen Dollar (348 Millionen Euro), 167 Millionen Dollar mehr als im Vorjahr. Die Einnahmen kletterten um 20 Prozent auf 6,49 Milliarden Dollar (4,8 Milliarden Euro).
Im laufenden ersten Quartal 2011 rechnet AMD mit einem Umsatz auf oder leicht unter dem Niveau des Vorquartals. Im ersten Vierteljahr 2010 hatte der Chiphersteller 1,57 Milliarden Dollar eingenommen.
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