Für das Blog-System WordPress ist ein Zwangsupdate erschienen. Es soll eine potentiell gefährliche Sicherheitslücke schließen.
Die Schwachstelle wurde als mittelschwer eingestuft. Sie könnte es einem als „Autor“ klassifizierten Anwender ermöglichen, weitere Zugriffs- und Bearbeitungsrechte zu erlangen. Die Herausgeber schreiben: „Sie sollten sofort updaten, selbst wenn Sie keine Anwender haben, denen Sie nicht vertrauen.“
Die Lücke hat Wladimir Kolesnikow gemeldet und erst mit Erscheinen des Updates bekannt gemacht. Ein „mandatory update“ (Zwangsupdate) ist eines, das frühere Versionen verbindlich ablöst. Anwender, die automatische Updates von WordPress deaktiviert haben, erhalten den neuen Code natürlich trotzdem nicht von selbst.
Das Update auf WordPress 3.0.2 behebt außerdem einen Fehler bei Whitelists für Trackback, durch die Spammer Sicherheitsmaßnahmen umgehen konnten. Auch ein kleineres Cross-Site-Scripting-Problem wurde abgestellt.
Die Nachfolgeversion WordPress 3.1 liegt seit Ende November als Beta vor.
Download:
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.
Schwachstellen aus der ThroughTek Kaylay-IoT-Plattform. Dringend Update-Status der IoT-Geräte prüfen.
Fast acht Milliarden Euro fließen in die deutsche Region der AWS European Sovereign Cloud. Das…
Im Rahmen der umfassenden Digitalisierung der Bundeswehr ersetzen Electronic Knee Boards die herkömmlichen Handbücher von…
Sie betreffen Windows 10, 11 und Windows Server. In SharePoint Server steckt zudem eine kritische…