Nintendo hat sich für eine neue Grafiktechnologie entschieden, die kommendes Jahr in der portablen Spielkonsole 3DS zum Einsatz kommen soll. Sie stammt vom japanischen Unternehmen DMP und ermöglicht dreidimensionale Ansichten ohne Spezialbrille. DMP selbst spricht von „3D-Stereovision fürs nackte Auge“.
Die 3DS ist Nachfolger der Nintendo DS. Sie war vergangene Woche vorab auf der Spielemesse E3 2010 zu sehen gewesen. Laut einem Blogbeitrag des Marktforschers Jon Peddie hat Nintendo dafür auch Grafikchips anderer Hersteller geprüft, darunter AMDs Tochter ATI, ARM, Imagination Technologies und Nvidia.
DMP wurde laut Peddie 2002 mit dem Ziel gegründet, einen Hochleistungsgrafikchip zu entwickeln, der gleichzeitig effizient mit Strom umgeht. Die 3D-Technik beschreibt der Marktforscher als „fotorealistisches Echtzeit-Rendering mit physikalisch korrekten Lichtern und Schatten“. DMP habe Techniken eingebaut, um undeutliche Objekte wie Wolken, Rauch oder Gase schnell aufbereiten zu können.
Der Grafikkern von DMP heißt Pica2000. Der Hersteller beschreibt ihn in einer Pressemitteilung: „DMPs Grafikkern Pica2000 enthält proprietäre 3D-Erweiterungen, die wir als ‚Maestro Technology‘ bezeichnen. Durch Hardware-Implementierung komplexer Shaderfunktionen ermöglichen diese Erweiterungen, die Hochleistungsgrafik bestehender High-End-Systeme auf mobile Systeme mit geringem Energieverbrauch zu bringen – etwa tragbare Spielkonsolen.“
Ausführlichere Informationen zu Pica2000 hat DMP in einem PDF zusammengestellt. Besonders interessant ist, dass die Hardware auch in Smartphones zum Einsatz kommen könnte.
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