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Eizo bringt stromsparenden 23-Zoll-Widescreen

Eizo hat mit dem EV2313W ein 23-Zoll-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung vorgestellt, das im typischen Betrieb nur 16 Watt und im Standby höchstens 0,1 Watt verbrauchen soll. Die maximale Leistungsaufnahme beträgt 32 Watt. Per physischem Netzschalter lässt sich der Monitor auch komplett vom Strom trennen.

Mithilfe der Technik „EcoView-Sense“ schaltet sich der Bildschirm automatisch ein und aus, je nachdem, ob der Nutzer davorsitzt oder nicht. Die Funktion wird nach 40 Sekunden Abwesenheit aktiv. Ein Bewegungssensor erkennt die Rückkehr des Anwenders, noch bevor dieser Maus oder Tastatur benutzt. Eine automatische Helligkeitssteuerung passt die Leuchtstärke an das Umgebungslicht an, wodurch sich der Energieverbrauch um bis zu 48 Prozent reduzieren soll. Auf Tastendruck erscheint ein Balkendiagramm, das anzeigt, wie ökologisch der Bildschirm aktuell eingestellt ist.

Das matte TN-Panel löst mit 1920 mal 1080 Bildpunkten auf. Es erreicht laut Hersteller eine Helligkeit von 250 Candela pro Quadratmeter und einen statischen Kontrastwert von 1000:1. Die Reaktionszeit gibt Eizo mit 4 Millisekunden an. Der horizontale wie vertikale Betrachtungswinkel liegt bei maximal 170 Grad.

Das Display kann via VGA, DVI oder DisplayPort an den Computer und andere Bildquellen angeschlossen werden. Für die Audioausgabe sind zwei Stereolautsprecher und eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse für Kopfhörer integriert.

Der Monitor lässt sich um 172 Grad zur Seite schwenken und um 22,5 Zentimeter in der Höhe verstellen. Zudem ist er um 30 Grad nach hinten neigbar und um 90 Grad drehbar (Pivot-Funktion).

Der EV2313W kommt voraussichtlich Ende Oktober in den Farben Schwarz und „Lichtgrau“ für rund 450 Euro in den Handel. Im Lieferumfang sind unter anderem ein Netz-, VGA- und DVI-Kabel enthalten. Die Garantiezeit beträgt fünf Jahre, inklusive Vor-Ort-Austauschservice.


Der EV2313W soll dank automatischer Abschaltung und Helligkeitsanpassung im typischen Betrieb nur 16 Watt verbrauchen (Bild: Eizo).

ZDNet.de Redaktion

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