Die Symbian Foundation hat ihr erstes Open-Source-Softwarepaket veröffentlicht. Laut Symbian-Entwickler Craig Heath steht das OS Security Package ab sofort nicht mehr unter der Symbian Foundation License (SFL), sondern unter der offenen Eclipse Public License (EPL).
Der Schritt solle unterstreichen, dass es die Symbian Foundation sowohl mit der Sicherheit von Symbian OS als auch mit der Umwandlung des Betriebssystems in eine freie Software ernst meine, so Heath. Daniel Rubio, Chief Architect der Symbian Foundation, erwartet, dass im Lauf der nächsten drei Monate der Symbian-Kernel und einige der grundlegenden Komponenten und Treiber von Symbian OS ebenfalls als Open Source zur Verfügung stehen.
Zudem arbeitet die Symbian Foundation an der Integration von alter Software in ein neues Betriebssystem. Das soll unter der Bezeichnung Symbian^2 veröffentlicht werden. Es basiert auf Version 9 von Symbian OS und integriert die Benutzeroberflächen S60, UIQ und MOAP. Der Beginn eines Betatests ist für die nächsten Wochen geplant. Erste Mobiltelefone mit Symbian^2 sollen in der ersten Hälfte 2010 in den Handel kommen.
Symbian hat in den letzten Quartalen kontinuierlich Marktanteile verloren. 2007 war das Betriebssystem laut Gartner auf 63,5 Prozent aller Smartphones installiert. 2008 sank der Anteil auf 52,4 Prozent und im ersten Quartal 2009 auf 49,3 Prozent. Vor allem die Konkurrenten Research in Motion und Apple konnten in den letzten Monaten deutlich zulegen.
ZDNet.de steht nun auch in einer für mobile Geräte optimierten Version zur Verfügung. Unter m.zdnet.de finden Sie Nachrichten, Blogs und Testberichte.
Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.
Forschende des KIT haben ein Modell zur Emotionsanalyse entwickelt, das affektive Zustände ähnlich genau wie…
Sie decken die Identität des Kopfs der Gruppe auf. Britische Behörden fahnden mit einem Foto…
Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…
Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.
Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…