Folgt man der reinen Lehre, ist ein Mac schon ab Werk perfekt. Tuning ist demnach nur etwas für Windows. In Wirklichkeit lässt mit der richtigen Software aber auch aus Macs noch mehr Power herausholen. ZDNet stellt vier ausgewählte Tuning-Programme für Mac-Enthusiasten vor.
Die Shareware Secrets listet die versteckten Systemeinstellungen von Mac OS X und installierter Software übersichtlich auf. Der Nutzer kann dann mit der kostenlosen Systemerweiterung einzelne Komponenten des Rechners neu konfigurieren. Zu den so genannten „Top Secrets“ zählen neben den Systemeinstellungen auch Einstellungen für Programme wie iTunes, Safari oder das Dashboard. Die Zahl der aufgedeckten „Geheimnisse“ wächst regelmäßig, denn das Programm erhält von mehreren Update-Servern Informationen.
ZDNet Clock ist das erste Overclocking-Tool für Macintosh-Rechner. Version 1.0 unterstützt die Modelle Mac Pro und Xserve. Typische Geschwindigkeitssteigerungen liegen bei 15 bis 20 Prozent. Mittels eines Schiebereglers lässt sich die gewünschte CPU-Frequenz auswählen. Rechner mit einer 2,8-GHz-CPU können meist bis weit über 3,2 GHz getaktet werden. Anders als die meisten Windows-Overclocking-Tools kann ZDNet Clock ohne spezielle Vorkenntnisse bedient werden.
Ein Anwenderprogramm, das unter Mac OS X den Zugriff auf zusätzliche Einstellungswerte ermöglicht, ist Tinkertool. Die Freeware ermöglich die Nutzung versteckter Funktionsmerkmale des Betriebssystems und einiger mitgelieferter Programme. Da die Software nur den Zugriff auf Funktionen erlaubt, die bereits in Mac OS X eingebaut sind, unterscheidet sich der Funktionsumfang je nach Betriebssystemversion erheblich.
Die kostenlose Software Onyx spürt Festplattenfehler auf, optimiert das System und räumt die Festplatte auf. Onyx richtet sich an Einsteiger und Profis. Das zeigt sich beispielsweise an der automatischen Fehlerüberprüfung der Festplatte, die sich anschließend mittels diverser Profi-Funktionen optimieren lässt.
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