Acers Windows-Home-Server-NAS ab sofort verfügbar

Die auf der Consumer Electronics Show vorgestellte Windows-Home-Server-basierte Speicherlösung Aspire EasyStore H340 von Acer ist ab sofort auf dem deutschen Markt verfügbar. Zwei Modelle mit 1,32 (399 Euro) und 3 Terabyte (499 Euro) Kapazität werden angeboten.

Das Gerät enthält einen stromsparenden Intel Atom 230 mit 1,6 GHz Taktfrequenz und den 945GC-Chipsatz. Außerdem sind 2 GByte RAM integriert.

Das 20 mal 18 mal 21 Zentimeter große Gehäuse bietet Platz für vier SATA-Festplatten. Die 399 Euro teuere Basisversion kommt mit zwei 640-GByte-Laufwerken. Im 499 Euro teuren Spitzenmodell sind drei 1-TByte-Festplatten enthalten. Der Anwender kann die Kapazität durch beliebige SATA-Platten erweitern. Das funktioniert auch über einen eSATA- und vier USB-Ports. Windows Home Server fasst den Speicher aller Medien zusammen.

Laut Acer lassen sich die Laufwerke in laufendem Betrieb austauschen. Allerdings muss das OS erst davon unterrichtet werden. Der EasyStore D340 wird über eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle mit dem Netzwerk verbunden.

Acer hat das Home-Server-OS von Microsoft durch Plug-ins erweitert: So werden die Inhalte eines USB-Sticks automatisch in frei definierbare Ordner kopiert und Medieninhalte nach dem DLNA-1.5-Standard ausgeliefert. Außerdem kann man über einen Kalender definieren, wann der Home Server eingeschaltet oder im Standby sein soll. Auch ein Virenscanner von McAfee ist beigelegt.

Windows Home Server ermöglicht die zentrale Speicherung von Daten im Netz. Die abgelegten Informationen können über das Internet zugänglich gemacht werden. Der für Vista und XP verfügbare Client sichert ein Image angeschlossener Rechner.


Der Acer Aspire EasyStore H340 fasst bis zu vier Festplatten (Bild: Acer).

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

3 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

3 Tagen ago