Hacker sind scheinbar wahre Demokraten. Sie behandeln alle Menschen gleich. Wenn sie ihre Raubzüge auf Bankkonten unternehmen, tun sie das ohne Ansehen der Person. So berichtet die französische Zeitung
Ehrlich gesagt finde ich das gar nicht so schlecht. Aufgrund der geringen Höhe der Abbuchungen muss sich Carla Bruni bestimmt keine Sorgen um das nächste Collier oder den nächsten Pelzmantel machen. Dafür scheint die Sensibilität für Computerkriminalität nun an höchster Stelle geweckt zu sein.
Élysée-Palast-Sprecher Luc Chatel forderte im französischen Radiosender Radio-J sogleich, dass die Täter bestraft werden müssten. Bisher können die Ermittlungsbehörden allerdings keine Erfolge vorweisen. Fragen nach den Details des Angriffs auf das Konto seines Chefs wollte Chatel nicht beantworten.
Schade eigentlich – es wäre sicherlich interessant, zu wissen, ob Sarkozy nur auf eine Seite „zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit“ geklickt und dort wie gefordert alle seine TANs eingegeben hat, oder ob sich im Élysée-Palast auf dem Präsidenten-PC eine Spyware befindet, die neben PINs und TANs auch fleißig Staatsgeheimnisse „nach Hause“ funkt.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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