Third Brigade hat seine Sicherheitslösung Deep Security in der Version 6 vorgestellt. Nach Angaben des auf Server- und Anwendungsschutz spezialisierten kanadischen Unternehmens ist Deep Security 6 die erste Anwendung, die gleichermaßen physische, virtuelle und Cloud-Computing-Umgebungen in Rechenzentren schützen kann und dabei die Sicherheitsstandards der Payment Card Industry (PCI) erfüllt.
Zu den Neuerungen von Deep Security 6 gehört die nahtlose Integration mit dem VMware vCenter und die Integritätsüberwachung zur Erkennung von Veränderungen am Betriebssystem oder den installierten Anwendungen, die auf Angriffe hinweisen könnten. Zusätzlich bietet die Software eine plattformübergreifende Möglichkeit zur Überprüfung von Systemprotokollen auf Basis des Open-Source-Projekts OSSEC.
Die einzelnen Produktmodule von Deep Security 6 wie Integritätsüberwachung, Protokollprüfung, Paketanalyse mit Intrusion Prevention sowie die Firewall können ab sofort einzeln oder in Kombination gekauft werden. Eine Lizenz für 500 Server kostet beim Kauf eines Moduls 150 Dollar pro Server. Für das Komplettpaket verlangt das Unternehmen 600 Dollar pro Server. Die Software kann mit den Serverbetriebssystemen Microsoft Windows, Solaris, Red Hat und Suse eingesetzt werden und arbeitet mit den Virtualisierungslösungen von Microsoft, VMware und Citrix zusammen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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