Hewlett-Packard zeigt neue Netbooks mit XP

Hewlett-Packard hat drei neue Netbooks vorgestellt. Die Geräte der HP-Mini-Serie sind alle mit einem WSVGA-Display mit 1024 mal 600 Bildpunkten und LED-Hintergrundbeleuchtung, einem Intel-Prozessor vom Typ Atom N270 sowie Webcam und Mikrofon ausgestattet.

Das günstigste Modell, das „HP Mini 1000“, bietet HP ab heute in den USA zu einem Preis von 399 Dollar und in Deutschland als „Mini 700“ ab Mitte Dezember für 399 Euro an. Das Netbook hat ein 10,2 Zoll großes Display. Weitere Ausstattungsmerkmale sind zwei USB-Ports, WLAN und Bluetooth. Als Betriebssystem ist Windows XP Home vorinstalliert. Ab Dezember soll auch eine eingebaute UMTS-Karte als Option zur Verfügung stehen.

Speziell für die Internetnutzung hat HP das Mini 1000 MIE mit einem Linux-Betriebssystem und einer als Mobile Internet Experience (MIE) bezeichneten Bedienoberfläche ausgestattet. Es beherrscht die wichtigsten Internetanwendungen: E-Mail, Instant Messaging und Browser. Websites können der Bedienoberfläche hinzugefügt und bei bestehender Internetverbindung automatisch aktualisiert werden. Dieses Modell gibt es zunächst nur in den USA. Das HP Mini 1000 MIE soll dort im Januar für 379 Dollar in den Handel kommen.

Mit dem „HP Mini 1000 Vivienne Tam Edition“ will HP modebewusste Käuferinnen ansprechen. Das nach einer populären Modedesignerin benannte Netbook verfügt über ein aufwändig gestaltetes, rotes Gehäuse. Die restliche Ausstattung entspricht dem HP Mini 1000, der 10,1-Zoll-Bildschirm fällt geringfügig kleiner aus. In den USA ist das Gerät ab Mitte Dezember für 699 Dollar direkt bei HP oder in der New Yorker Boutique der Designerin erhältlich, deutsche Interessenten müssen sich bis Februar 2009 gedulden. Der Preis wird hierzulande 599 Euro betragen.

Mit der Mini-700/1000-Reihe bringt HP aber nicht die ersten Netbooks auf den deutschen Markt: Seit September verkauft HP das im Juni vorgestellte Netbook Mini-Note 2133 auch in Deutschland.

Mit dem „HP Mini 1000 Vivienne Tam Edition“ will HP modebewusste Käuferinnen ansprechen.
ZDNet.de Redaktion

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