Die Mozilla Foundation hat Version 2.0.0.16 ihres freien Browsers Firefox freigegeben. Das Update schließt zwei kritische Sicherheitslücken. Eine der Schwachstellen ermöglicht es Angreifern, mittels der Kommandozeile Webseiten mit Firefox zu öffnen, auch wenn der Browser nicht gestartet wurde. Dadurch lassen sich unter anderem Daten ausspionieren.
Die zweite Sicherheitslücke kann zum Einschleusen und Ausführen von Schadcode ausgenutzt werden. Das Problem resultiert aus einer fehlerhaften Verarbeitung von CSS-Objekten. Der Fehler findet sich bei aktiviertem JavaScript auch im E-Mail-Client Thunderbird sowie in der Internet-Suite SeaMonkey.
Während für SeaMonkey bereits ein Patch erhältlich ist, müssen sich Thunderbird-Nutzer noch bis zum nächsten Update auf Version 2.0.0.16 gedulden. Beide aufgeführten Schwachstellen sind in Firefox 3 ebenfalls enthalten und werden mit Version 3.0.1 gefixt, die in Kürze erscheinen soll.
Firefox 2.0.0.16 steht ab sofort für die Betriebssysteme Windows, Mac OS X und Linux zum kostenlosen Download bereit. Alternativ lässt sich die Aktualisierung über die automatische Update-Funktion des Browsers durchführen.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.