Rund 19 Prozent aller in Hong Kong registrierten Webseiten mit der Endung „.hk“ enthalten Bedrohungen wie Browser-Exploits oder Downloads mit Schadsoftware, gefolgt von China (.cn), den Philippinen (.ph), Rumänien (.ro) und Russland (.ru). Das hat McAfee im Rahmen seines Mal-Web-Reports herausgefunden. Der IT-Sicherheitsspezialist hat dafür 265 Top-Level-Domains untersucht und sie nach ihrem Risikopotential für Internetnutzer eingestuft.
Zu den sichersten Orten im Internet gehören der Studie zufolge neben Finnland (.fi) mit weniger als 0,1 Prozent schädlicher Websites Japan (.jp), Norwegen (.no) und Slowenien (.si). McAfee weist darauf hin, dass trotz der guten Platzierung die in einem Land wie Japan registrierten schädlichen Websites noch rund 1,6 Millionen Klicks monatlich erhalten. Ähnlich sieht es in Deutschland aus, das Platz 33 des Mal-Web-Reports belegt und 2 Millionen Besucher von als gefährlich eingestuften Internetseiten verzeichnet.
Bei den generischen, also nicht länderbezogenen Domains, erhielt „.info“ mit 7,5 Prozent gefährlicher Websites die schlechteste Platzierung. Im Gegenzug konnte McAfee bei der für US-Regierungsbehörden reservierten Domain „.gov“ keinerlei Bedrohung erkennen.
McAfee-Analyst Shane Keats betonte, dass die Top-Level-Domain kein zuverlässiges Indiz für die tatsächliche Herkunft eines Anbieters von Malware sei. Bei der Auswahl einer Domain sei für viele Cyberkriminelle der Preis der Domain sowie die in dem jeweiligen Land geltenden gesetzlichen Bestimmungen entscheidend. Besonders attraktiv sei China mit einem Preis von 15 Cent pro registrierter Domain. Japan und Ausstralien hingegen schreckten Internetbetrüger mit ihren strengen Registrierungsregeln eher ab.
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