Im ersten Geschäftsquartal 2008 (bis 31. März) hat Sony Ericsson gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzrückgang um acht Prozent auf 2,702 Milliarden Euro hinnehmen müssen. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBIT) sank im Jahresvergleich um 47 Prozent auf 193 Millionen Euro, der Nettogewinn um 48 Prozent auf 133 Millionen Euro. Das geht aus den heute veröffentlichten Zahlen des Handyherstellers hervor.
Im ersten Quartal 2008 setzte Sony Ericsson mit 22,3 Millionen verkauften Einheiten zwei Prozent mehr Endgeräte ab als im Vergleichszeitraum 2007 (21,8 Millionen). Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Mobiltelefon (Average Selling Price, ASP) lag bei 121 Euro. Im ersten Quartal 2007 hatte der ASP noch 134 Euro betragen.
Gegenüber der Vorjahresperiode verlor das japanisch-schwedische Joint Venture rund ein Prozent Marktanteil und beendete das erste Quartal 2008 mit etwa acht Prozent. Die negative Entwicklung sei vor allem auf ein langsameres Wachstum des europäischen Mobilfunkmarktes sowie auf eine sinkende Nachfrage nach mittel- und hochpreisigen Handys zurückzuführen, teilte Sony Ericsson mit.
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