Bund macht chinesischen Trojaner zur Verschlusssache

Der in der Bundesverwaltung entdeckte chinesische Trojaner ist zur geheimen Verschlusssache erklärt worden. Welche Software den Angriff ermöglicht hat, und ob die entsprechende Sicherheitslücke mittlerweile geschlossen ist, wird nicht mitgeteilt. Sowohl das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik als auch die Telekom, die die Netzwerke der deutschen Behörden betreibt, wollten keine näheren Angaben machen.

Ähnlich hatte vor Kurzem die amerikanische Regierung auf einen chinesischen Angriff reagiert. Bis jetzt ist nur bekannt, dass eine Windows-XP-Sicherheitslücke ausgenutzt wurde, und dass eine Software namens Netwitness Nextgen, die den Datenverkehr überwacht, den Hack festgestellt hatte.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Google schließt Zero-Day-Lücke in Chrome

Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.

23 Stunden ago

KI erkennt Emotionen in echten Sportsituationen

Forschende des KIT haben ein Modell zur Emotionsanalyse entwickelt, das affektive Zustände ähnlich genau wie…

1 Tag ago

Ermittlern gelingt weiterer Schlag gegen Ransomware-Gruppe LockBit

Sie decken die Identität des Kopfs der Gruppe auf. Britische Behörden fahnden mit einem Foto…

2 Tagen ago

Apple stellt neuen Mobilprozessor M4 vor

Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…

3 Tagen ago

Cyberabwehr: Mindestens zwei kritische Vorfälle pro Tag

Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.

3 Tagen ago

Tunnelvision: Exploit umgeht VPN-Verschlüsselung

Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…

3 Tagen ago