Eine Gartner-Studie hat ergeben, dass die Ausgaben für Antivirenprogramme den Löwenanteil an allen Sicherheitskosten ausmachen. Allein in Europa werden in diesem Jahr über 50 Prozent der 2,4 Milliarden Euro an Sicherheitsausgaben für Antivirensoftware aufgewendet.
Laut der Gartner-Analyse werden die Anwender zunehmend anspruchsvoller. Sie wollen ihre Sicherheitslösungen vorzugsweise von wenigen Anbietern erhalten, die zudem interoperable Einzelkomponenten offerieren können. Dadurch hat sich das Angebot für Sicherheitsanwendungen inzwischen auf wenige große Player konsolidiert.
„Der Markt für Sicherheitssoftware wurde früher von einer Vielzahl hoch spezialisierter Best-Of-Need-Anbieter dominiert, doch mittlerweile gibt es nur noch wenige One-Stop-Shops, für die es immer schwieriger wird, bei der zunehmenden Komplexität alle Sicherheitsbereiche adäquat abzudecken“, sagt Gartner-Chefanalyst Ruggero Contu.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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