Guter Browser noch besser: Extras für den Internet Explorer 7

Der Internet Explorer 7 verfügt über viele Funktionen, die zwar von anderen Browsern längst bekannt waren, aber eben doch das Surfen im Web mit Microsoft-Software deutlich erleichterten. Aber es geht noch besser: Durch Add-Ons lässt sich der Funktionsumfang erweitern und der Browser wird noch einmal komfortabler.

Da jeder Nutzer andere Bedürfnisse an den Funktionsumfang eines Browsers hat, stellt ZDNet diese Woche vier unterschiedliche Extras vor. Wer viel im Internet unterwegs ist, der weiß einen integrierten Audio-Player aber wahrscheinlich genauso zu schätzen wie eine Bossfunktion oder Spam- und Phishingschutz.

Mit der kostenlosen Developer Toolbar können Webdesigner direkt im Browser Informationen über den verwendeten HTML-Code und den Dokumentbaum einsehen und bearbeiten. Außerdem lassen sich HTML-, CSS-, WAI- und RSS-Links anzeigen und testen, Document Object Models (DOM) kontrollieren und editieren und der Quelltext validieren.

Das Hauptfeature der Boss Toolbar ist eine integrierte Boss- oder Panikfunktion, die nach der Eingabe einer Tastenkombination den Browser sofort schließt. Der Clou dabei: das Feature funktioniert auch dann, wenn die Toolbar nicht eingeblendet ist. Mit derselben Tastenkombi lässt sich der Internet Explorer auch direkt wieder mit allen Fenstern öffnen.

Foxytunes ermöglicht den favorisierten Media-Player aus dem Browser heraus zu steuern. Dazu wird eine Kontrollleiste in die Status-Bar integriert. So können Titel gestartet und gestoppt, zwischen Titeln hin- und her gesprungen, der Player angezeigt und versteckt, die Lautstärke ausgewählt werden. Zahlreiche Player werden unterstützt, z.B. Winamp, Foobar, 1by1, Itunes, der Windows Media Player und viele andere.

Das Add-On Siteadvisor hilft dem Nutzer, gefährliche Webseiten zu meiden. Das Tool überprüft bei einem Besuch einer Webseite anhand einer eigenen Datenbank, ob die Seite sich beispielsweise durch den Versand von Spam-Nachrichten verdächtig gemacht hat und schlägt dann Alarm. Das Tool steht mit einer Datenbank in Verbindung, die immer aktuell gehalten wird.

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ZDNet.de Redaktion

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