Detailsview: Datenanalyse leicht gemacht in ASP.NET 2.0

Man kann ein DetailsView-Steuerelement mit der Syntax in Listing A verwenden. Wie man sieht, benutzt es viele Eigenschaften, die auch das GridView-Steuerelement unterstützt.

Listing A

Eine detailliertere Übersicht über die verfügbaren Optionen ist online von Microsoft verfügbar. Neben der Kontrolle der Blätterfunktionen mit dem PagerSettings-Element kann man die Präsentation der einzelnen Bereiche des Steuerelements wie Fuß- und Kopfzeile sowie einzelne Zeilen beeinflussen. Das Beispiel demonstriert die Verwendung des DetailsView-Steuerelements.

Listing B



Der Beispielcode verknüpft das DetailsView-Steuerelement mit der Datenquelle, die auf der Seite enthalten ist (SQL Server-Backend). Es enthält Paging-Links (AllowPaging=“true“), aber die Buttons zum Löschen, Bearbeiten und Aktualisieren sind deaktiviert. Die Paging-Links ermöglichen das einzelne Durchblättern der Datenbankeinträge.

Standardmäßig werden sie als Zahlen direkt unterhalb des Datensatzes angezeigt. Man kann deren Aussehen mithilfe der zahlreichen Paging-Optionen ändern. Außerdem nutzen die Löschen- und Aktualisieren-Buttons die Befehle, wie sie vom Datenquellen-Steuerelement definiert sind, um die Backend-Datensätze zu bearbeiten.

Das vorhergehende Syntax-Listing verwendet auch die AutoGenerateRows-Eigenschaft, die es einem ermöglicht, das System Spalten erzeugen zu lassen (true) oder diese selbst festzulegen (false). Das Fields-Element wird verwendet, um die Felder festzulegen, die im DetailsView-Steuerelement enthalten sein sollen. Hier einige der möglichen Optionen:

  • BoundField: verknüpft das Feld mit einem Datenelement aus der zugrundeliegenden Datenquelle.
  • ButtonField: fügt der Anzeige einen Button hinzu.
  • CheckBoxField: fügt der Anzeige ein Checkbox-Steuerelement hinzu.
  • CommandField: fügt der Anzeige Befehlsschaltflächen hinzu.
  • HyperLinkField: fügt der Anzeige URL-Links hinzu.
  • ImageField: Anzeige der zugrundeliegenden Daten als Grafik.
  • TemplateField: Definieren eines individuellen Anzeigeformats für ein Datenelement.

Eine ausführlichere Beschreibung der verfügbaren Feld-Typen findet sich auf der Microsoft-MSDN-Website.

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ZDNet.de Redaktion

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