Der Entwicklerkrieg zwischen den konkurrierenden DVD-Nachfolgeformaten Blu-ray und HD-DVD geht in die nächste Runde. Disc-Hersteller TDK hat die Entwicklung eines Blu-ray-Prototypen bestätigt, der bis zu 200 Gigabyte Daten auf einer Disc speichern kann. Während Sony für das Erreichen desselben Ziels noch mit achtschichtigen Discs experimentiert, soll der neue TDK-Prototyp mit sechs Schichten auskommen, die jeweils 33,3 Gigabyte an Daten aufnehmen können.
Neben der unmittelbaren Verfügbarkeit von 25-Gigabyte-Rohlingen hat TDK für Oktober dieses Jahres auch 50-Gigabyte-Discs in Aussicht gestellt, welche die Blu-ray-Fraktion bisher noch schuldig geblieben war. „Wir sind stolz darauf, der erste Hersteller zu sein, der Blu-ray Discs ohne Schutzhülle auf den Markt bringt – vor allem, weil diese Produkteinführung ohne Zweifel zu den bedeutendsten der über 70 Jahre langen Firmengeschichte zählt“, meint Jean-Paul Eekhout, European Director of Corporate Strategy. TDK ist eines der Gründungsmitglieder der Blu-ray Disc Association (BDA) und war maßgeblich an der Entwicklung des DVD-Nachfolgers beteiligt.
An anderer Front, nämlich bei Laufwerks- und Player-Herstellern, machen indes erneut Gerüchte um zukünftige Hybridlösungen die Runde. So spielt neben Komponentenhersteller Ricoh nun erstmals auch Pioneer öffentlich mit dem Gedanken einer Blu-ray- und HD-DVD-fähigen Lösung. Bereits die für Ende 2007 geplante dritte Generation an Blu-ray-Brennern soll zumindest HD-DVDs lesen können. Aktiv unterstützt Pioneer derzeit ausschließlich das Blu-ray-Format. So gibt es bereits ein entsprechendes Laufwerk mit Brenn- und Lesefunktion. Für Frühjahr 2007 wird zudem der erste Blu-ray-Player BDP-HD1 erwartet, der neben diversen Blu-ray-Formaten auch herkömmliche DVDs und MP3s abspielen soll.
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