Mit einem massiven Kursanstieg hat die Aktie des Linux-Spezialisten Red Hat auf die Übernahme von Jboss reagiert. Das Papier legte um knapp neun Prozent zu und verfehlte die 30-Dollar-Marke nur knapp. Das Unternehmen hatte gestern zu Beginn des US-Börsenhandels den Kauf des Spezialisten für Open-Source-Middleware bekannt gegeben.
Red Hat lässt sich den Deal 350 Millionen Dollar kosten. Der Preis könnte nochmals um 70 Millionen Dollar steigen, wenn Jboss bestimmte Ziele erreicht. Der Deal wird zu 40 Prozent in bar und zu 60 Prozent in Aktien abgewickelt. Der Deal soll bis Mai abgeschlossen sein, allerdings müssen die Kartellbehörden noch ihren Segen geben.
Red Hat erwartet sich durch die Übernahme in erster Linie Verbesserungen im Bereich der Service Oriented Architecture (SOA). Jboss hat im September letzten Jahres eine technische Kooperation mnit Microsoft abgeschlossen. Die beiden Unternehmen wollten gemeinsam die Interoperabilität des Jboss Enterprise Middleware System (JEMS) mit den Windows-Server-Produkten verbessern. Zudem plante Jboss das Windows-Server-Betriebssystem tatkräftiger zu unterstützen.
Mit dem jetzt bekannt gewordenen Deal verleibt sich Red Hat einen beliebten Open-Source Java Application Server ein. Jboss hat außerdem eine Suite von Open-Source Java Middleware in seinem Angebot, darunter ein Portal sowie einen Messaging und Transaction Server.
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