Film-Brenner: Pioneer DVR-110D

Für Filmfans sind der Pioneer DVR-110D und seine Brüder wie geschaffen, denn sie übertreffen alle ihre Mitbewerber beim Rippen von DVDs und die meisten ihrer Rivalen beim Brennen von Single- und Double-Layer-DVD+Rs. Als Brenner für wiederbeschreibbare Rohlinge bietet der DVR-110D nur eine mittelmäßige Leistung. Man muss ihm jedoch zugute halten, dass er bei regelmäßiger Nutzung über mehrere Monate hinweg nicht einmal aussetzt.

Pioneer hat dem Brenner verschiedene Firmware-Änderungen zur Verfügung gestellt, um neue Medien zu unterstützen und ein oder zwei Bugs zu beheben, die eine kleine Anzahl von Benutzern betrafen. Das Laufwerk wird unter einer Vielzahl von verschiedenen Namen vermarktet, mit verschiedenen Softwarepaketen und Supportoptionen. Aber unter der Haube ist es dieselbe Hardware.

Die Grundausführung des DVR-110D ist ein „nacktes“ Laufwerk (erhältlich in Schwarz, Silber oder Beige), also ohne zusätzliche Software. Einzelhandelsversion gibt es aber auch mit zusätzlichen Softwarepaketen.

Die Einrichtung des DVR-110D ist ähnlich unkompliziert wie die anderer DVD-Brenner. Pioneer liefert zwar Schrauben mit, um das Laufwerk im offenen Laufwerksschacht zu befestigen, jedoch kein IDE-Kabel oder Analoganschlusskabel für die Soundkarte. Ein Digitalanschlusskabel sucht man ebenfalls vergeblich im Paket, aber das ist weniger problematisch, da der DVR-110D sowieso nicht mit einem Digitalausgang ausgestattet ist, den die meisten Laufwerke bieten. Die Installation der Ulead-Software geht einfach von der Hand. Und im Allgemeinen ist es leichter, sich mit dieser Software vertraut zu machen als mit der Software von Nero. Dafür bietet Nero vielfältigere Funktionen.

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ZDNet.de Redaktion

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