Eine unüberschaubare Landschaft an Sicherheitsapplikationen stellt Unternehmen immer häufiger vor Performance- und Verfügbarkeitsprobleme. Mit einem switchbasierten, zentralen Tool will das Security-Unternehmen Radware jetzt Abhilfe schaffen.
Das unter dem Namen Secureflow präsentierte Tool soll die selektive Kontrolle und Optimierung des Datenverkehrsflusses von einer zentralen Schnittstelle der IT-Architektur eines Unternehmens aus erlauben. Der Gebrauch des Tools ist dem Unternehmen zufolge herstellerunabhängig, funktioniert also auch mit Security-Lösungen unterschiedlicher Anbieter.
„Herkömmliche Sicherheitsarchitekturen sind durch das In-Reihe-Schalten von Applikationen gekennzeichnet“, meint Torsten Scheuermann, Radware-Regionaldirektor von Zentraleuropa und Großbritannien. „Gerade Antiviren-Gateways werden durch das In-Serie-Durchschleusen des gesamten Datenverkehrs daher immer mehr zu Flaschenhälsen im Netzwerk, welche die Performance maßgeblich beeinträchtigen“, so Scheuermann weiter.
Mit dem Secureflow sei man in der Lage sowohl die Eigenperformance der verwendeten Security-Applications zu optimieren als auch die Content-Inspection-Performance um das drei- bis fünffache zu erhöhen. Darüber hinaus könne durch das Tool eine herstellerunabhängige Hochverfügbarkeit der Applikationen erreicht werden, meint Scheuermann.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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