Networking-Spezialist Cisco Systems hat in den USA neue Produkte zum Schutz von Netzwerken vor Angriffen angekündigt. Das Angebot erweitert Ciscos Zusammenarbeit mit Trend Micro, Hersteller von Antiviren-Software, im Rahmen seiner „Adaptive Threat Defense“-Initiative. Anvisiertes Ziel der Initiative sei es, „intelligente Netzwerke“ zu bauen, die fähig sind, sich vor Angriffen selbst zu schützen.
Cisco bringt zwei Produkte auf den Markt: „Incident Control System“ (mit Trend Micro) und „Distributed Threat Mitigation for Cisco Intrusion Prevention Systems (IPS)“.
Für Kunden des Cisco Incident Control System stellt Trend Micro aktuelle Warnungen und Erkennungsdatenbanken zur Verfügung. Die Informationen sollen Administratoren dazu dienen, ihre Systeme rechtzeitig zu konfigurieren und schützen, bevor Schädlinge das Netzwerk kompromittieren.
Distributed Threat Mitigation for IPS ist dazu konzipiert, lokale Angriffe zu erkennen, zu verwalten und zu eliminieren. Das Produkt fungiert als Add-On zum Cisco Security Monitoring Analysis and Response System (CS-MARS) 4.1.
Mit dem neuen Feature verschickt das Monitoring Analysis and Response System Abwehr-Informationen an IPS-fähige Router, sobald Geräte von Ciscos Intrusion Prevention System eine Bedrohung erkennen.
Beide neuen Produkte sollen laut Cisco ab Oktober verfügbar sein.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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