Die Musiksender MTV und Viva wollen nach Informationen des Hamburger Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ die Klingeltonwerbung stark einschränken. MTV wolle ab Oktober von 16 bis 24 Uhr keine Klingeltonwerbung mehr senden, bei Viva werde im kommenden März eine „Klingeltonsperrzeit“ eingeführt.
Zwar hätten die Musiksender ordentlich Geld mit singenden Fröschen und Küken verdient. Die Klingelmonotonie passt aber laut „Spiegel“ nicht in die von Sender-Chefin Catherine Mühlemann geplante Neuausrichtung der Musikkanäle, die zum US-Konzern Viacom gehören.
Die häufig nervtötenden Spots vergraulten auch Zuschauer und klassische Werbekunden. Diese seien aber wichtig für MTV und Viva, um die Wachstumsvorgaben des US-Mutterkonzerns erfüllen zu können, wie es heißt.
Die Musikindustrie sei über die Pläne entsetzt: Die Musiksender seien die wichtigste Werbeplattform für Klingeltöne, die für die Plattenlabels inzwischen eine erhebliche Einnahmequelle darstellten. Die Strategie ist laut „Spiegel“ für MTV und Viva nicht ohne Risiko: Zuletzt stammten mitunter über 40 Prozent der Werbeeinnahmen der Musiksender aus der Klingeltonreklame. Eine Bestätigung von MTV und Viva war zunächst nicht zu erhalten.
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