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Unternehmensnahe Quellen: HP-Sanierung kostet 15.000 Jobs

Hewlett-Packard hat am vergangenen Wochenende weiter an seinem Restrukturierungsplan gearbeitet. Wie unternehmensnahe Quellen berichten, soll die Zahl der Entlassungen auf fünf Prozent genau bei 15.000 liegen. Dies entspräche rund zehn Prozent der Beschäftigten. Die Abteilungen IT, Verkauf und Service sollen besonders betroffen sein, aber auch andere Bereiche sollen nicht völlig verschont bleiben.

Die Einsparung von Kosten in Höhe von einer Milliarde Dollar in den nächsten zwei Jahren ist eine der wichtigsten Initiativen des neuen CEO Mark Hurd. Regelmäßig vergleicht der Manager die Leistungen einzelner Bereiche des IT-Konzerns mit denen von Konkurrenten. In den Bereichen IT, Verkauf und Service gebe es besondere Defizite. Von HP wollte den Sachverhalt niemand kommentieren.

Das Unternehmen wird die Zahl der Entlassungen voraussichtlich schon am heutigen Montag bekannt geben, die Betroffenen werden aber noch nicht informiert. Dies soll erst am Ende der Woche geschehen, was den Gepflogenheiten in Amerika entspreche. Beim Management und der Struktur der Geschäfteinheiten soll es keine Veränderungen geben, lediglich die Verantwortlichkeiten einiger Führungskräfte könnten geändert werden.

ZDNet.de Redaktion

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