Auch Strato senkt Flatrate-Preis

Strato bietet mit der „Flatrate City“ ab sofort in 24 Städten eine DSL-Flatrate für monatlich 4,99 Euro an. Im Rest der Republik ist der dann als „Flatrate Deutschland“ bezeichnete Tarif für monatlich 8,99 Euro zu haben. Die Angebote können in Verbindung mit 1- und 2-MBit-DSL-Anschlüssen genutzt werden, die allerdings von Strato selbst zur Verfügung gestellt werden müssen.

Für die 1-MBit-Variante berechnet Strato monatlich die üblichen 16,99 Euro, die Einrichtungsgebühr beträgt 99,95 Euro. Wer sich für die 2-MBit-Version entscheidet, zahlt keine Einrichtungsgebühr, allerdings liegen die monatlichen Kosten in Höhe von 21,95 Euro geringfügig über den gängigen 19,99 Euro.

Nach eigenen Angaben setzt Strato bei seinen Flatrates ein „intelligentes Bandbreiten-Management“ ein, bei Diensten wie Filesharing kann die Geschwindigkeit also gedrosselt werden.

In beiden Tarifen ist die von Freenet bekannte VoIP-Software „Iphone“ enthalten. Kostenlos wird eine Ortsnetzrufnummer zugeteilt. Zur Nutzung eine bereits vorhandenen Telefons bietet Strato den VoIP/WLAN-Router Siemens SX 541 für 29,95 Euro an.

Als Reaktion auf die Ende März von 1&1 angekündigte 6,99-Euro- beziehungsweise 9,99-Euro-Flatrate, die sich mit allen DSL-Anschlüssen kombinieren lässt, haben unter anderem GMX, Tiscali, Congster und jetzt auch Strato ihre Preise gesenkt. Im Gegensatz zu den Konkurrenz-Angeboten kann die Strato-Flat nur mit den hauseigenen DSL-Anschlüssen genutzt werden.

ZDNet.de Redaktion

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