Microsoft hat 54 Millionen Dollar für eine einjährige Verlängerung des Patenttausch-Abkommens an Sun Microsystems gezahlt. Dies gab der Serverhersteller im Rahmen seiner Quartalspressekonferenz bekannt. Im Mai sollen zudem weitere Einzelheiten über die vor rund einem Jahr vereinbare Zusammenarbeit mit den Redmondern bekannt gegeben werden.
Bislang ist lediglich bekannt, dass sich die Kooperation um Fragen im Bereich „Idendity“ dreht. Dazu zählt beispielsweise die Möglichkeit, sich an verschiedenen Computersystemen anzumelden. Suns Chief Technology Officer Greg Papadopoulos schrieb jedoch vergangene Woche in seinem Blog, dass sich die technische Zusammenarbeit auch auf eine ganze Reihe weiterer Felder erstrecken werde.
Er nannte die Themen Systems Management, Virtualisierung, Entwickler-Produktivität und Webservices. Dabei gehe es unter andermen um Standards wie WS-Adressing, WS-Management, WS-Eventing und WS-MetadataExchange.
Mit Bill Gates zu arbeiten sei „außergewöhnlich“, so Papadopoulos. Gates habe zwei Persönlichkeiten: Er sei einerseits ein smarter, genialer und sehr zugänglicher Typ, andererseits ein knallharter Geschäftsmann.
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