Microsoft hat im Rahmen des Patch Day im Dezember fünf Patches veröffentlicht, die insgesamt neun Sicherheitslücken in Windows schließen sollen. Betroffen sind Systeme ab Windows NT 4. Auch im Windows XP SP2 müssen drei Schwachstellen beseitigt werden.
MS04-041 beschreibt zwei Lücken in Wordpad, durch die ein Angreifer schädlichen Code ausführen kann. Diese Bedrohung stellen auch die zwei unter MS04-042 beschriebenen Lücken in der DHCP-Komponente und die unter MS04-043 beschriebene Schwachstelle im Hyperterminal dar.
MS04-044 beschreibt zwei Schwachstellen im Windows Kernel und im Local Security Authority Subsystem Service, wodurch Anwendungen die vom System zugestandenen Rechte Rechte überschreiten können. Dies ist allerdings nur dann möglich, wenn der Angreifer einen Account auf dem Zielsystem hat. Die bereits seit Wochen bekannte Schwachstelle im Windows Internet Naming Service wird in MS04-045 beschrieben.
Der Schweregrad aller neun Lücken wurde von Microsoft als „hoch“ eingestuft, der zeithöchsten Platzierung auf der internen Skala des Unternehmens. Eine als kritisch eingestufte Sicherheitslücke im Internet Explorer wurde aufgrund ihrer Brisanz schon Anfang Dezember geschlossen. Die Patches können entweder über Windows Update oder direkt von der Patchdetail-Website herunterladen werden.
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