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20,1-Zöller mit Top-Ausstattung: Viewsonic VP201b/VP201s

Der Viewsonic VP201b LCD wurde für Videobearbeitung, CAD/CAM, Finanzanalysen und Spiele konzipiert. Aber ist der VP201b diesen Aufgaben auch wirklich gewachsen? Seine vielseitiges Design und seine nützlichen Funktionen deuten darauf hin, seine Bildqualität ist zum Betrachten von Text und Video zwar gut, zählt aber nicht zur Spitzenklasse.

Viewsonic hat bei der Entwicklung des VP201b sorgfältig gearbeitet. Das Display hat einen nur 1,85 Zentimeter schmalen Rahmen, so dass mehrere Geräte nebeneinander zur einer großen Anzeigefläche kombiniert werden können, die beispielsweise im Börsenumfeld sehr beliebt ist (ein Rahmen für mehrere Geräte kann auf der Viewsonic-Website erworben werden). Zwei flügelartig vom runden Fuß abgehende Elemente sorgen für einen sicheren Stand. Ergonomisch hat das Gerät einiges zu bieten. Das Display ist um elf Zentimeter in der Höhe verstellbar. Der VP201 ermöglicht mit einem Blickwinkel von 176 Grad (10:1) auch seitliche Einblicke. Das Panel läßt sich um etwa 45 Grad nach rechts und nach links drehen, kann um 10 Grad nach vorne und um 20 Grad nach hinten geneigt werden und zwischen Portrait und Landscape-Modus (Viewsonic liefert die Anwendung Perfectportrait mit, die das Bild entsprechend anzeigt) umgestellt werden. Der VP201b bietet zudem die Möglichkeit an eine VESA-kompatible Halterung angeschlossen zu werden.

Der Monitor bietet an der Rückseite einen analogen und einen digitalen Eingang. In der Nähe befindet sich auch ein USB 2.0-Hub, der neben dem Upstream-Port auch vier Downstream-Ports bietet. Ein USB-Kabel wird von Viesonic mitgeliefert. Optional verfügbar ist auch ein TV-Modul, das den VP201b zu einem HDTV 720p-kompatiblen Fernseher macht.

Die Bedienung des Bildschirmmenüs ist Dank vier unauffälliger Tasten absolut unkompliziert. Alle grundlegenden Einstellungen sind verfügbar, um Helligkeit und Kontrast einzustellen, muss man nur eine der insgesamt zwei Pfeiltasten drücken. Positiv erwähnt werden muss, dass das Bildschirmmenü eine Speicherfunktion hat und man sich an dem Punkt wieder findet, an dem man es verlassen hat.

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ZDNet.de Redaktion

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