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Creative Zen Portable Media Center

Das Creative Zen Portable Media Center läuft wie andere PMC-Modelle auch mit standardisierten Hardware-Spezifikationen: Intel Xscale-Prozessor mit 400 MHz, 64 MByte RAM, 2 MByte ROM, USB 2.0 und einer Bildschirmauflösung von 320 mal 240 Pixeln. Die Größe von Bildschirm und Festplatte können je nach Hersteller und Modell variieren.

Abhängig von der Dateiqualität erscheinen Videodateien auf dem 3,8-Zoll-Bildschirm (9,6 cm) scharf und mit lebhaften Farben. Gelegentlich – auch abhängig vom Seitenverhältnis der Originaldatei – kann bei Videos ein gestauchtes Bild entsehen. Die Tonqualität ist nicht ganz so gut wie die des einzigen Audio-Gegenstücks (Creative Zen Touch) mit einem Signal-Rausch-Abstand von 90 Dezibel. Doch arbeitet das Media Center immer noch beeindruckend, insbesondere beim Anschauen eines Films.

Die animierten Bildschirmeffekte des Zen PMC, etwa das Verschieben und Morphen von Text und Grafiken, sind ein nettes Extra und geben der Oberfläche einen aktiven Charakter. Gelegentlich war eine Verzögerung beim Vor- und Zurückspulen zwischen Songs festzustellen. Dies stellt jedoch kein echtes Problem dar, da der 400-MHz-Prozessor in den meisten Fällen schnell genug ist.

Mit 7 Stunden und 45 Minuten übertrifft die Lebensdauer des Akkus die angegebenen 7 Stunden für reines Video. Für Audio ist es etwas weniger als die behaupteten 22 Stunden. Die meisten Anwender werden ohnehin einen Mix an Videos, Musik und Fotos abrufen, so dass die realistische Akku-Lebensdauer für das Zen PMC zwischen 10 und 15 Stunden liegen dürfte. Das sind eindrucksvolle Zahlen, umso mehr, als ein Reserve-Akku für circa 70 Dollar mitgeliefert wird. Das Zen PMC hat eine moderate Übertragungsrate von 2,5 MByte pro Sekunde beim Drag & Drop mit dem Windows Explorer und 2 MByte pro Sekunde bei WMP10, in beiden Fällen über USB 2.0.

Das Gerät wird geliefert mit einem A/V-Line-out-Kabel, einem proprietären USB-2.0-Kabel, einem Trage-Etui mit integriertem Ständer, einem Paar Knopfohrhörer, einer Kurzanleitung, einer Installations-CD und einem unpraktischen Netzteil mit eigenem 220-Volt-Kabel.

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ZDNet.de Redaktion

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